Regie und Buch: Jiøí Trnka
Dem Film wurde im Jahre 1954 der Preis der Filmkritik MFF Locarno verliehen.
Bei der Gelegenheit des 40. Todestages des hervorragenden tschechischen Puppenmachers, Malers, Grafikers, Bildhauers, Illustrators und Regisseurs Jiøí Trnka.
Vorsicht! Nur um 19:30 Uhr.
DIE „WENDE“ VOR ZWANZIG JAHREN UND DIE VOLKSGRUPPEN
Donnerstag, 12.November 2009, 18 Uhr
P R O G R A M M
18.00 Begrüßung und Eröffnung
Zum Thema referieren:
Staatssekretär Dr. Boris JESIH, Slowenien
Dr. Géza JESZENSZKY, Außenminister a.D., Historiker, Ungarn
Dr. Dušan KOVÁÈ, Historiker, Slowakei
Dr. Stanislav BROUÈEK, Ethnologe, Tschechische Republik
Als Zeitzeugen sind angesagt:
Senator Karel SCHWARZENBERG, Außenmin. a.D., Tschechische Republik
Dr. Jana STAREK, Historikerin, Österreich
Dipl.Ing. Tomislav VAŠÍÈEK, Techniker, Österreich
Diskussion
21.00 Ende
Ort:
Alten Rathaus, 1010 Wien, Wipplingerstraße 8 (Festsaal)
„Widerhall des Jahres 1989 in der tschechischen, slowakischen und österreichischen Literatur.“
25. 9. 2009 um 17:00 Uhr
Autoren und Autorinnen: Jan Trefulka, Jan Halada, Mirko Ryvola, Julius Satinský, Jozef Banáš, Petr Placák u.a.
Lesung in tschechischer und slowakischer Sprache, Diskussion.
Ort:
Restaurant Böhmerwald – Familie Stuchlík,
Argentinierstr. 66 / Wiedner Gürtel 20,
1040 Wien
Unterstützt von dem Kulturklub der Tschechen und Slowaken in Österreich, der Botschaft der Tschechischen Republik und dem Tschechischen Zentrum.
Ort:
Fotoausstellung – DIE SCHÖNHEIT DER DROGEN
Autor: Jiøí X. Doležal
Vernissage am 13. 3. 2009 um 18:00 Uhr.
Pferde der Könige – Lipizaner und Kladruber
Gespräch mit Doc. Dr. Jaromír Oulehla
Ort:
Tschechisches Zentrum, Herreng.17, 1010 Wien
Ort:
Tschechisches Zentrum, Herrengasse 17, 1010 Wien
Filmfabel Strakonický dudák
(ÈSSR 1955, 107 min.)
OmU
Buch und Regie Karel Steklý
Musik: Jan Seidl
Darsteller: Josef Mixa, Ladislav Pešek, Jana Ebertová, Jaroslav Prùcha, Marie Tomášová, Rudolf Deyl, Jaroslav Vojta, Josef Bek, Rudolf Hrušínský, Vítìzslav Vejražka, Vlasta Fabiánová ua.
Der tschechische Film nach gleichnamigen Theaterstück von Josef Kajetán Tyl (1808-1856) wird bei der Gelegenheit des 200. Geburtstags dieses tschechischen Schauspielers, Regisseurs, Dramaturg, Kritikers, Übersetzers und Dramatzikers gezeigt.
Die Waldnymphe Rosava verliebt sich in einen Menschen, daher ist die Königin des Waldreichs zornig. Švanda, der Sohn von Rosava, kann die geliebte Dorotka nicht heiraten, da er arm ist. Daher beschließt er, in der Welt Geld und Ruhm zu gewinnen. Švanda ist im Ausland erfolgreich, kuriert sogar die Prinzessin Zulika, die ihn als Dank heiraten will. Der verschmähte Bräutigan von Zulika, Prinz Alamir, lässt Švanda ins Gefängnis setzen. Der Zauberdudelsack hilft Švanda zwar aus dem Gefängnis, er kehrt aber ohne Geld nach Hause... Die treue Dorotka rettet Švanda aus den Krallen der Alraunen, die Waldkönigin ist von solcher Liebe tief bewegt, sie verzeiht allen und nimmt auch die unter die Alraunen vertriebene Waldnymphe Rosava in Gnaden auf.
Ort:
Tschechisches Zentrum, Herrengasse 17, 1010 Wien
Wir danken insbesondere Frau Dr.
Hlavac, Herrn Zahnhausen, Herrn Sládek und allen anderen für ihre
Unterstützung ohne deren Hilfe die Realisierung eines solchen Projektes
nicht möglich gewesen wäre.
24. 10. um 18:30 Literaturlesung
Diskutanten:
Hofrat Dr. Thomas Dietmaier (Direktor HTL Hollabrunn)
Dr. Vìra Gregor (Obmann des Vorstandes Hotel POST)
Univ. Prof. Dr. Tomáš Lion (ärztlicher Direktor - Ambulatorium der
St.Anna Kinderkrebsforschung)
Renáta Olárová (Schauspielerin am Volkstheater i.R.)
Hofrat Veterinärrat Univ.-Doz. Dr. Jaromír Oulehla (eh. Dir. Spanische
Hofreitschule)
Paul Polanský (Redakteur des ORF i.R. - Musik zum Träumen)
Mag. Margita Urbanek (Soziologin)
Vortrag und Moderation:
Dr. Jana Starek (Institut für Politikwissenschaft, Universität Wien)
Ort:
Diplomatische Akademie Wien,
Favoritenstrasse 15a, 1040 Wien
Schlachtfeld Titan (2007)
Zdenìk Holý, CZ, 34 Min.
Ein nicht alltägliches filmisches Nachdenken über das Wesen des Universums. Eine Collage von Überlegungen von der Astronomie bis zur Theologie.
Hormonelles Aquarium (2007)
Tereza Tara, CZ, 20 Min.
„Die Weibchen wissen nur wenig über die Ursachen, Auswirkungen und Folgen von Pillenschlucken. Die Männer verlieren ihr Geschlecht.“ Ein schwarz-weißes Bild erzählt über die hormonelle Verunreinigung der Umwelt.
Pan Parkinson (2007)
Petr Janèárek, CZ, 26 Min.
Mit einer Krankheit, die euer Leben auf den Kopf stellt, kann man auch mit großer Draufsicht fertig werden. Ein Komponist, dessen Bewegungen sich bis zu Tanzkreationen verändert hatten, schrieb zum Film selber parodische Musik. Eine Gehirnoperation und Veränderungen des Familienlebens auf der Leinwand.
WEG!
70 Jahre nach dem Münchner Abkommen
Ort:
Tschechisches Zentrum, Herreng.17, 1010 Wien
Vratné lahve
(CZ 2007, 100 min.)
OmU
Regie: Jan Svìrák
Buch: Zdenìk Svìrák
Darsteller: Zdenìk Svìrák, Daniela Koláøová, Tatiana Vilhelmová, Jiøí Macháèek, Jan Budaø, Pavel Landovský ua.
Familienkomödie. Geschichte eines alternden Mannes, dessen Seele den ungleichen Kampf mit dem Alter nicht aufgeben will. Der Held des Filmes ist ein ehemaliger Tschechisch-Lehrer (Zdenìk Svìrák), der definitiv beschlossen hat, die Schüler zu verlassen und versucht es nun, als ein Pension zu leben. Die Zeit, die er auf einer Parkbank oder mit seiner Frau in seiner kleinen Prager Wohnung verbringt, bringt ihm allerdings keine Freude...
Maharal – Das Geheimnis eines Talismans
(ÈR 2006, 105 Min.)
OmU
Regie: Pavel Jandourek
Buch: Martin Bezouška
Darsteller: Bára Seidlová, Maroš Kramár, Boøivoj Navrátil, Josef Somr, Matìj Hádek, Miroslav Táborský, Tomáš Materna, Adriana Neubauerová, Matyáš Valenta ua.
Maharal ist ein abenteuerlicher Familienfilm. Im Herzen alten Prags ist ein riesiger Schatz versteckt, dessen Vergangenheit bis zu der Zeit des Kaisers Rudolf II reicht. Den mit Legenden umwobenen Schatz verfolgen außer der Polizei auch eine Gruppe von Abenteurern und eine Gruppe von Kindern mit einer Hochschülerin Kristýna. In den Augenblicken als sich das Hochwasser zu Prag nähert und insbesondere die Altstadt in Gefahr ist, setzen alle Helden in dem verlassenen Zentrum ihre eigene Haut dran, um das größte Geheimnis zu entdecken und zu schützen.
Dieser Film erhielt auf dem 47. Festival für Kinder und Jugend in Zlín den Zuschauerpreis.
Fotoausstellung – Irak 2007
Autor: Petr Josek jr.
Die Ausstellung ist bis zum 30. 5. 08. verlängert.
Die Fotoausstellung Irak 2007 dokumentiert das gewöhnliche Leben in dem vom Krieg gezeichneten Land. Autor der Fotografien Petr Josek jr. verbrachte einige Monate im Irak und dokumentierte für die Agentur AP das dortige Geschehen. Fotografien, die im März im Tagasyl zu sehen sind, wurden beim letzten Czech Press Photo bewertet. In der Kategorie Reportage mit dem zweiten Preis, in der Kategorie Portrait mit einer Ehrung und dem UNICEF-Preis.
Petr Josek jr.
Beschäftigt sich professionell mit Fotografieren seit 1998. Damals begann er bei der Agentur Reuters und parallel arbeitete er einige Jahre bei Spectrum Pictures. 2002 überging er zu AP (Associatted Press) wo er bis heute arbeitet. Seit 2005 werden seine Fotos in Wettbewerben tschechischer Journalisten Czech Press Photo regelmäßig bewertet.
Ort:
Tagasyl, Stumpergasse 53, 1060 Wien
Info:
Eva Zemanová, tel: +43(0)664 514 33 29
Rádio Kebrle (2006)
CZ, 16 Min.
DIR: Zdenìk Durdil
SCR: Džian Baban, Vojtìch Mašek, Zdenìk Durdil
DOP: Braòo Pažitka
CAST: Robert Nebøeský
SCHOOL: FAMU
Bevor er sein legendäres Monstrkabaret gründete, hatte sich der berühmte Varieté-Künstler und Unterhalter Fred Brunold mit Alles und Nichts durchs Leben geschlagen. Zum Beispiel als Angestellter eines Hetzsenders. Seine reichen Erfahrungen als Reporter werden in dieser lehrreichen Geschichte über den kleinen Janík und seinen gefährlichen Besuch beim Großvater Jaroslav Kebrle dargestellt.
Na Dzialce (2007)
Polen, 30 Min.
DIR: Thierry Paladino
SCR: Thierry Paladino
DOP: Thierry Paladino
SCHOOL: Andrzej Wajda Master School of Film Directing
Dies waren/sind Ferien im Osten: während die Ehefrau eine präzise Arbeit leistet und in einem weißen Mantel die Maschine bedient, ihr tauber Ehemann schiebt einen Karren. Aber im Wochenendhaus spielt er den Herrn. Das Haus hält nur dank einem mehr oder weniger befestigten Pappendeckel und leeren Dosen zusammen und stürzt nur dank andauernder Bemühungen und Opfern des Vaters und des Sohnes nicht ein. Mit dem Auto muss auch gefahren werden – eine Aufgabe, die die angesammelten Erfahrungen des Mannes – eines Bastlers fordert. Die konzentrierten Bemühungen, die durch eine professionelle Reparaturkunst einer undefinierbaren Maschine gekrönt werden, aus der später ein Staubsauger wird. Dann folgen die Dachrinnen, der Fernseher, das Radio, der Kühlschrank, der Heizofen und das Auto – und wieder das Auto. Der Urlaub im Wochenendhaus ist die letzte große Herausforderung für unsere Zivilisation.
Diese ruhige Studie mit Elementen einer Groteske zeigt, wie der Osten so lange überleben konnte. Heutzutage scheint es wie ein Wunder.
Cheese (2007)
SR, 7 Min.
DIR: Milan Balog
SCR: Milan Balog
DOP: Martin Žiaran
SCHOOL: VŠMU
Cliff und Herma waren ihrer Zeit untrennbar gewesen, dann trennte sie aber ein Streit. Seit dem wurden genaue Pläne gemacht, was in der Freizeit zu tun ist. Eine einzige Minute bringt ihr eingelaufenes Programm durcheinander und die folgenden Vorfälle bringen sie auf einen gar unerwarteten Platz.
V mesztye (2007)
Ungarn, 20 Min.
DIR: Denes Nagy
SCR: Denes Nagy
DOP: Tamas Dobos
SCHOOL: The University of Theatre and Film Budapest
Alex, ein 17-jähriger Russe, wird in einem LKW aus Russland nach Italien geschmuggelt. Für eine Nacht bleiben sie in Budapest stehen. Man will in einer verlassenen Vorstädter-Fabrik übernachten. Alex flieht unerwartet.
Unterstützt von dem Kulturklub der Tschechen und Slowaken in Österreich, der Botschaft der Tschechischen Republik, dem Tschechischen Zentrum und dem Klub Nachtasyl.
Info: Eva Zemanová tel: +43(0)664 514 33 29
Amarilli mia bella
Italienische, französische und englische Musik aus Renaissance und Frühbarock
Joel Frederiksen – Bass, Laute, Arciliuto und musikalische Leitung
Bernd Oliver Fröhlich - Tenor, Saxophon
Lucie Špièková - Mezzosopran
Ein berauschendes Konzertereignis mit den weltbekannten Interpreten barocker Musik: Ensemble Phoenix Munich - Joel Frederiksen, Bernd Oliver Fröhlich und Lucie Spickova. In ihren suggestiven und eindringlichen Interpretationen widmet sich das Trio großen Namen wie Kapsberger, Belli, Landi oder Caccini. Anschließend wird das Buch "Domenico Martinelli - Genius barocker Architektur" präsentiert; eine seiner bekanntesten Bauten ist etwa das Liechtenstein-Palais in Wien.
www.domenico-martinelli.com
www.tschechischeszentrum.at
www.ensemble-phoenix.com
Ort:
Barnabitensaal,
Barnabitengasse 14, 1060 Wien
DER ERFRORENE FRÜHLING
die Ereignisse vor 40 Jahren
der beiden Literaten, Dissidenten und Repräsentanten
der heutigen tschechischen Kultur
Pavel KOHOUT
und
Jiøí GRUŠA
Moderation und Schlusswort:
Bruno AIGNER
(Sprecher des Bundespräsidenten, Leiter des Presse- und Informationsdienstes)
Anmeldung unter:
Fax: 504 22 65 oder E-Mail: info@da-vienna.ac.at
Ort:
Festsaal der Diplomatischen Akademie Wien
Favoritenstrasse 15a
1040 Wien
Bílá paní
(ÈSSR 1965, 90 min.)
OmU
Regie: Zdenìk Podskalský
Buch: Otto Zelenka
Darsteller: Vlastimil Brodský (Kastelan Pupenec), Rudolf Hrušínský (Gemeindekomitee-Vorsitzender), Miloš Kopecký (Sekretär), Irena Kaèírková (Gespenst), Jiøina Bohdalová (Andula), Josef Bek (Kudrna) ua.
Eine der erfolgsreichsten Komödien der Sechziger Jahre. Perchte von Borstejn greift so ins Geschehen in einem kleinen Ort, bis die Grundsteine der politischen Macht beben.
Nach der Erzählung von Karel Michal "Jak Pupenec k štìstí pøišel".
Andìl Pánì
(ÈR 2005, 90 Min.)
Regie: Jiøí Strach
Buch: Lucie Konášová
Darsteller: Ivan Trojan, Jiøí Dvoøák, Zuzana Kajnarová, David Švehlík, Oldøich Navrátil, Zuzana II. Stivínová, Josef Somr, Jana Štìpánková, Oldøich Vlach, Martin Zahálka, Otmar Brancuzský, Jiøí Bartoška, Klára Issová, Jakub Konáš, Gabriela Osvaldová, Anna Geislerová, Veronika Žilková, Jiøí Pecha, Jiøina Jirásková, Jana Hlaváèová, Stanislav Zindulka.
Es ist früher Morgen, Vortag des Heiligen Abends und der ganze Himmel bereitet sich zu einer großzügigen Feier des Geburtstages Christi. Jungfrau Maria (Klára Issová) mit der Heiligen Veronika (Veronika Žilková) backen Unmengen an Weihnachtsbäckerei, drei Heilige Könige bereiten eine Torte zu und ein Engelchor übt die Weihnachtslieder. Nur ein Engel ist hier irgendwie überzählig und ganz verwirrt. Es ist Petronel (Ivan Trojan), dickköpfiger Tolpatsch. Was er auch berührt, das geht schief, dabei kann er aber nie seinen Fehler anerkennen. Im Kurzen hetzt er gegen sich sämtliche Heilige. Der einzige, wer mit Petronel noch geduldig umgehen kann, ist der Herr Gott selbst (Jiøí Bartoška), aber auch den kann Petronel letzten endlich beleidigen. Zur Strafe wird er in die Welt geschickt, um einen Sünder zu bessern, sonst soll er am Heiligen Abend in der Hölle enden. Der erschrockene Petronel, umgewandelt in einen Bettler, geht zu den Erdensohlen, über deren Leben er keinen blasen Schimmer hat. Es begleitet ihn ein boshafter Teufel Uriáš (Jiøí Dvoøák), der sich auf Petronels Rechnung sehr gut amüsiert. Petronel irrt durch die schneebedeckte Landschaft und sucht seinen Sünder, dem er seinen Kopf bessern könnte. Hat allerdings keinen Schimmer über die menschlichen Wünsche, Verlangen, Sorgen und Liebesbeziehungen.
Das war „Charta 77“
Treffen und Erinnerung der Chartisten in Wien,
bzw. in Österreich
Ondrej Kohout, Ludvík Kavín, Nika Brettschneider
Prager Gast: Jirí Vanèura, Historiker
Moderation: Jana Starek, Historikerin
Ort:
Tschechisches Zentrum
Herrengasse 17
1010 Wien
Programm:
16.00 Uhr
Begrüßung und Eröffnung
Dr. Heinz TICHY (Wien): Die rechtliche Relevanz der Sprache für die Volksgruppenzugehörigkeit
Dr. Peter URBANITSCH (Wien): Artikel 19 des Staatsgrundgesetzes von 1867 - Theorie und Wirklichkeit
Dr. Thomas KLETEÈKA (Wien): Der Dualismus und die Tschechen - Trialismus als Streben nach Emanzipation
Dir. Dr. Gábor GÁNGÓ (Budapest): Politische Nation, ethnische Minderheiten: Das ungarische Nationalitätengesetz 1868
(Pause)
Hon. Dozr. Dr. Imre RESS (Budapest): Der kroatisch-ungarische Ausgleich 1868 - eine Etappe der nationalen Integration
Dr. Peter ŠOLTÝS (Bratislava): Das Nationalitätengesetz 1868: Der Anfang der statistischen Magyarisierung? - Die Sicht der heutigen slowakischen Historiker
RA Mag. Franjo SCHRUIFF, LL.M. (Wien): Die Bedeutung der Ergebnisse von Volkszählungen in Österreich für die Rechte von Minderheiten
N. N. (Prag): Landsleute im Ausland - am Beispiel der Tschechen
Buffet am Ende des Symposiums
Musikalische Umrahmung
Ende ca. 20.00 Uhr
Kráska v nesnázích
(ÈR 2006, 120 min.)
Regie: Jan Høebejk
Buch: Petr Jarchovský
Darsteller: Anna Geislerová, Josef Abrahám, Roman Luknár, Adam Mišík, Michaela Mrvíková, Emília Vášáryová, Jana Brejchová, Jiøí Schmitzer, Jiøí Macháèek, Jan Hrušínský, Radùza, Petr Ètvrtníèek.
Das gleichnamige Gedicht von Robert Graves inspirierte Jan Høebejk und Petr Jarchovský zur Schöpfung einer Lovestory einer jungen Dame (Aòa Geislerová), die das Dilemma ihrer Liebe zu zwei Männern löst (Roman Luknár a Josef Abrhám), das Dilemma zwischen der sexuellen Abhängigkeit und einer gesicherten Zukunft für sie und ihre Kinder (Adam Mišík a Michaela Mrvíková), das Dilemma der Beziehungen zu ihrer Mutter (Jana Brejchová) und ihrem Stiefvater (Jiøí Schmitzer) und zu ihrer Schwiegermutter (Emília Vášáryová). Der Film Kráska v nesnázích ist voll von gespannten Umkehrungen und komischen und paradoxen Entwirrungen mit hinreißenden schauspielerischen Leistungen.
Premiere ist am 2. Oktober 2007
Weitere Vorstellungen sind am
4., 6., 9., 11., 13., 16., 18., 20., 23., 25., 27. 10. 2007
Beginn:19:30
Klubmitklieder gegen Vorlage eines Erlagschen mit bezahlten Beitrag 2007 bzw. beim vorzeigen des Klubzeitung erhalten 10% Ermäßigung auf den Vollpreis.
Ort:
Wiener Kammeroper
Fleischmarkt 24
1010 Wien
Tel: (+43 1) 512 01 00 39
Fax: (+43 1) 512 01 00 30
e-mail: information@wienerkammeroper.at
Buchpräsentation der Anthologie „wortstaetten n°2“
Die Stücke von Rhea Krèmáøová, Julya Rabinowich, Michal Hvorecký und Ewald Palmetshofer
der Saison 2006/07 werden an diesem Abend sowohl in szenischen Lesungen, als auch in Buchform präsentiert.
Kartenreservierungen ab 17. September unter der Telefonnummer 01/236 38 47.
Ort:
Nestroyhof
Nestroyplatz 1
1020 Wien
Horem pádem
(ÈR 2004, 108 min.)
Regie: Jan Høebejk
Buch: Petr Jarchovský
Darsteller: Petr Forman, Emília Vášáryová, Jan Tøíska, Ingrid Timková, Kristýna Lišková-Boková, Jiøí Macháèek, Nataša Burger, Jan Budaø, Zdenìk Suchý, Pavel Liška, Marek Daniel, Jaroslav Dušek, Jiøí Maria Sieber, Jiøina Tøebická, Martin Huba, Václav Havel a další.
Mosaikartige Geschichten und Figuren sind in der Aussage von Høebejk eine Widerspiegelung der Annahme des tschechischen Lebensraumes. Horem pádem ist eine Erzählung über die Gegenwart, hat keine klassische Geschichte, die gipfelt bis sie kulminiert – und die Okkupanten, gegen die sich die Nation vielleicht einigen könnte, fehlen irgendwie.
Gegenwärtige tschechische und slowakische Literatur
26. 9. 2007 v 19:00 hod.
Autoren und Autorinnen: Michal Horecký, Peter Krištúfek, Svetlana Zuchová, Lenka Juráèková,
Stanislav Beran, Martin Reiner, František Listopad, Inka Machulková, Jiøí Rulf.
Lesen in tschechischer und slowakischer Sprache, Diskussion.
Ort:
Restaurant Böhmerwald – Familie Stuchlík,
Argentinierstr. 66 / Wiedner Gürtel 20,
1040 Wien
Rafáci
(ÈR 2006, 104 min.)
Regie: Karel Janák
Buch: T. Holeèek, J. Prušinovský
Darsteller: Vojta Kotek, Jirka Mádl, Milan Šteindler, Veronika Freimanová, Pavla Tomicová, Oldøich Navrátil a další.
Der Film Rafáci ist voll von lustigen, angespannten und peinlichen Szenen aus unerwarteten Situationen. Der letzte gemeinsame Urlaub mit Eltern am Fluss, bei dem die Jungs Situationen erleben, bei denen die Eltern lieber gar nicht sein sollten. Rafáci ist eine Komödie für Teenager, Eigenes findet allerdings auch die Generation ihrer Eltern, die sich nach den ersten sorglosen Lieben nun mehr sehnen.
Luigi Pirandello: Heinrich der IV.
Divadlo na Vinohradech
(ÈR 1998, cca 178 Min.)
Regie: V. Hudeèek
Regie der Aufnahme: V. Hudeèek
Darsteller: Miloš Kopecký, Jiøina Jirásková, Vlastimil Brodský, Iva Janžurová, Otakar Brousek, Zdenìk Øehoø, Petr Hanièinec, Jaromír Hanzlík, Svatopluk Skládal, Jan Schánilec a Oldøich Musil.
Die Projektion findet anlässlich des 100. Jahrestages der Gründung von Divadlo na Vinohradech und des nicht erlebten 85. Geburtstages vom hervorragenden tschechischen Schauspieler Miloš Kopeský (22.8.1922).
Der folgende Text wurde von Miloš Kopecký(Hauptdarsteller Heinrich der IV.) noch vor der Premiere im Jahre 1967 für die Theaterzeitung mit dem Titel Glosse für Pirandello verfasst:
...Ich weiß nicht, ob Pirandello mal in Mode war, wenn er es war, war es eine verehrungswerte Mode. Wenn ich heutzutage sein Theaterstück lese, spüre ich, dass es hätte gestern geschrieben werden können... Er scheint kühl und vernünftig zu sein: und doch bewegt sich der innere Mechanismus des Stückes nur mithilfe der Grundinstinkte, mithilfe von Säften, der Lymphe des Lebens... Heinrich der IV. ist ein großartiges Theater, eine Krimigeschichte und auch ein Drama gleichzeitig. Es ist etwas Titanisches in ihm: er besitzt Normen eines modernen Menschen, den Tiefgang eines Philosophen und Dimensionen eines romantischen Theaters. Aus allen möglichen Gründen, die das Spiel zu einem jahrelangen Schweigen verurteilten, scheint mir die Angst vor einer so großen Aufgabe am meisten verständnisvoll...
Postøižiny (Kurzgeschnitten)
(ÈR 1981, 94 Min.)
Regie: Jiøí Menzel
Buch: Bohumil Hrabal a Jiøí Menzel
Kamera: Jaromír Šofr
Schnitt: Karel Brožek
Music: Jiøí Šust
Ton: Karel Jaroš
Darsteller: Magda Vášáryová, Jiøí Schmitzer, Jaromír Hanzlík, Rudolf Hrušínský st., Rudolf Hrušínský ml., Petr Èepek, Oldøich Vlach, František Øehák, Miroslav Štábách...
Die fröhliche Komödie gedreht von Jiøí Menzel nach einem gleichnamigen Buch von Bohumil Hrabal ist von einem ständigen Konflikt zwischen dem Brauerei-Verwalter Francin mit dem durch die Stadtvertreter gebildeten Verwaltungsrat durchwebt. Franzins Kariere wird einerseits durch tolle Stücke seiner eigenen Frau, andererseits durch die Ankunft des lärmenden Bruders Pepin zerstört. Das unwiderstehliche Flair der Frau Verwalterin, dem alle Männer unterliegen beschützt allerdings Franzin verlässlich...
Bei der Gelegenheit des 10. Todestages vom tschechischen Schriftsteller Bohumil Hrabal.
Präsentation des Sammelwerkes
Vídenští Èeši 1945-2005. Svazek I.
K dìjinám národnostní menšiny
Die Wiener Tschechen 1945-2005. Band I.
Zur Geschichte einer Volksgruppe
Wien - Praha 2006
Zur Herausgabe vorbereitet von Jana Stárková, Helena Baslerová,
Marie Brandeisová, Jiøí K. Kroupa.
Moderiert von Dr. Jana Stárková
Musikbegleitung:
Lucia Vigilante (Violoncello) a Marie Vigilante (Klavier)
Ort:
Marmorsaal der Botschaft der Tschechischen Republik
Penzinger Straße 11-13, 1140 Wien
Pøíbìhy obyèejného šílenství,
(Geschichten eines gewöhnlichen Wahnsinns),
(ÈR - SR - SRN 2005, 100 Min.)
Regie: Petr Zelenka
Buch: Petr Zelenka
Kamera: Miro Gábor
Schnitt: David Charap
Music: Karel Holas
Ton: Michal Holubec
„Weiber sind nicht unsere Feinde. Es sind Freunde, sie spielen aber ein hartes Spiel!“ Eine komödieelle love story über verschiedene Formen der Liebe. Nach einem eigenen erfolgreichen Stück drehte der Kult-Buchautor und Regisseur großer Hits der letzten Jahre Petr Zelenka diese komödieelle love story über verschiedene Formen der Liebe. Autor von Filmen wie Knoflíkáøi, Rok ïábla oder des Buches zum Film Samotáøi bietet eine weitere Geschichte voll mit seinem typischen Sinn für Humor. Neben dem dreifachen Träger des Preises Èeský lev Ivan Trojan spielen im Film auch Jiøí Bartoška, Zuzana Bydžovská, Miroslav Krobot, Nina Divíšková, Zuzana Šulajová und Karel Heømánek.
Petr (Ivan Trojan) ist ein junger Mann, der sein Leben bereits fest unter Kontrolle haben sollte. Immer wieder passieren ihm – und nicht immer durch sein eigenes Verschulden – absurde Situationen, die sein Liebesleben und seine viel versprechende Karriere eines Flugdispatchers immer wieder vereiteln. Vom Navigationsturm fällt er bis zum Lenkrad eines Gabelstaplers in der Flughafenumladestätte hinunter und die Beziehung mit der geliebten Jana ersetzt eine erniedrigende Position eines Voyers, der gegen Entgelt die Nachbarn bespitzelt, die „dafür“ Publikum brauchen. Nicht einmal Peters Eltern bedeuten eine Standard-Ausgabe. Die Mutter ist von Mildtätigkeit besessen und bombardiert mit ihren Päckchen voll mit abgenützter Kleidung Opfer verschiedener Naturkatastrophen in der ganzen Welt. Vater, der seinerzeit mit seiner schallenden Stimme Kommentare zu sozialistischen Kurzberichten las, schwankt mit einer netten Ratlosigkeit in der neuen freien Zeit. Ein zufälliger Anruf und ein bisschen von schwarzer Magie starten unaufhaltsam einen Kreis von komischen Situationen. Voll mit der Absurdität des täglichen „gewöhnlichen Wahnsinns“.
Fotoausstellung – Nepal 2004
Autor: Michal Volf
Vernissage am 12.01.07, die Ausstellung dauert bis 2.3.07.
Ort:
Tagasyl, Stumpergasse 53, 1060 Wien
Info:
Eva Zemanová, tel: +43(0)664 514 33 29
Mareèku, podejte mi pero! (1976) (Marecek, reichen Sie mir die Füllfeder!)
Regie: Oldøich Lipský
Buch: Ladislav Smoljak, Zdenìk Svìrák
Kamera: Jiøí Macák, Oldøich Hubáèek
Darsteller: Jiøí Sovák,Jiøí Schmitzer, Míla Myslíková, Václav Lohniský, Iva Janžurová, Josef Kemr, Ladislav Smoljak, Zdenìk Svìrák, František Kováøík,
Josef Abrhám, Tajána Medvecká, Jan Skopeèek, Milena Dvorská, Marie Motlová, Jaroslava Obermaierová, František Filipovský aj.
Eine Komödie über Erwachsene, die wieder die Schulbänke drücken, um ihre Qualifikation zu verbessern.
Jiøí Kroupa, Meister in einer Fabrik für landwirtschaftliche Maschinen könnte Karriere machen – müsste allerdings eine Gewerbeschule im Abendstudium abschließen. Herr Kroupa wehrt sich mit allen Kräften, letzten endlich mürbt er dem Druck der Mitglieder des Abteilungsrates und lässt sich einschreiben. Die gleiche Schule besucht tagsüber auch sein Sohn, er sitzt sogar in der gleichen Bank. Plötzlich zeigt sich, dass der Vater viel schlechtere Ergebnisse hat als sein Sohn. Schafft der Vater es, seine Reputation auszubessern und vor Professoren und Schulkollegen zu bestehen?
Ort:
Botschaft der Tschechischen Republik
Penzinger Straße 11-13, 1140 Wien
Info:
Eva Zemanová, tel: +43(0)664 514 33 29
Hinter dem Zaun (2005)
(Polen, 12. min.)
Wettbewerb: Dokumentarfilm
Preis: HAUPTPREIS
Regie: Marcin Sauter
Kamera: Dawid Soko³owski
Buch: Marcin Sauter
Ton: Tomek Wieczorek
Beschränkter Raum, außen leer, innen große Dramen. Rückkehr in die Kindheit, in die Zeit der Ferien, des heißen Sommers. Plötzlich erscheinen alle halbvergessenen Details, Entdeckungsdetails, kurze Episoden, über die wir uns den Kopf zerbrachen und dachten, es bleibe ewig so…
Sleep With The Fishes (2005)
(UK, 5 min.)
Wettbewerb: Animation
Preis: THEATRE OPTIQUE
Regie: Belle Mellor
Abartige und trotzdem rührend unschuldige Wesen bemühen sich, sich in ihrem wackligen Schiffchen auf dem heimtückischen Wasserspiegel einer Lacke zu halten. Eine Phantasie, inspiriert vom Lied der Gruppe Tiger Lilies.
Holiest Of the Holiest (2005)
(CZ, 23 Min.)
Wettbewerb: Spielfilm
Preis:
MAGNESIA IN DER SEKTION V4
Regie: Jitka Rudolfová
Kamera: Petr Bednár
Darsteller:
Halka Trešnáková, Jan Budar
Ich selbst bleiben und einen schönen Traum haben… Der Besuch eines Schönheitssalons in einem bisschen anderen Licht, als wir es von den Fernsehsendern gewöhnt sind.
Bubblebath Is Best (2005)
(CZ, 15 Min.)
Wettbewerb: Spielfilm
Preis: PUBLIKUMSPREIS
Regie: Jan Prušinovský
Das Badezimmer wurde sofort von einem tröstlichen Kieferduft gefüllt, das durch den Strom aus dem Wasserhahn gekräuselte Wasser bildete bizarre angehauchte Formen. Vincent sank genüsslich in die Badezimmerkissen ein, in der letzten Sekunde konnte er noch mit der trockenen Hand das neben der Badewanne auf einem alten Stockerl stehende Radio einschalten. Es war die höchste Zeit.
Carlitopolis (2005)
(Frankreich, 4 Min.)
Wettbewerb: Experiment
Preis: SPEZIELLER PREIS DER JURY
Regie: Luis Nieto
Ton: Luis Nieto
Buch: Luis Nieto
Darsteller: Carlito
Das Mäuschen Carlito und das magische schwarze Kästchen. Eine intelligente und witzige Spielerei, die auf eine unerwartete Weise Fragen über eine bloß scheinbare Evidenz eines Bildes stellt.
Unterstützt von dem Kulturklub der Tschechen und Slowaken in Österreich, der Botschaft der Tschechischen Republik, dem Tschechischen Zentrum und dem Klub Nachtasyl.
Info: Eva Zemanová tel: +43(0)664 514 33 29einem vorweihnachtlichen Busausflug nach Bratislava ein
Abfahrt
8:00 Südbahnhof – Postamt
Ankunft
ca. 19:30
programm
Besuch Keramikwerkstatt Modra
historisches Bratislava mit Führung
Pressburgs Weihnachtsmarkt
Bestellungen und Info:
Eva Zemanová, tel: +43(0)664 514 33 29
Präsentation des Sammelwerkes
Vídenští Èeši 1945-2005
K dìjinám národnostní menšiny
Die Wiener Tschechen 1945-2005
Zur Geschichte einer Volksgruppe
Wien - Praha 2006
Herausgegeben von Jana Stárková, Helena Baslerová,
Marie Brandeisová, Jiøí K. Kroupa.
Ort:
Rektorat der Masaryk-Universität in Brünn
Žerotínovo námìstí 9, 4. Stock
Zu Besuch beim Spejbl und Hurvinek
(Puppenserie, ÈR, 1972, 60 min.)
OmDeU
Darsteller - Stimmen: Miloš Kirschner, Helena Štáchová, Bohuslav Šulc, Miroslav Vomela, Radko Haken, Luboš Homola, René Hájek
SKØÍTEK (CZ, 2005, 90Min.)
OmDeU
Regie: Tomáš Vorel
Buch: Tomáš Vorel
Kamera: Marek Jícha
Musik: MIG 21
Darsteller: Eva Holubová, Bolek Polívka, Anièka Marhoulová, Tomáš Vorel ml., Ivana Chýlková, Tomáš Hanák, Marika Procházková, Jiøí Macháèek, Jan Kraus, Tomáš Vorel, Milan Šteindler, Ondøej Trojan, David Vávra, Václav Marhoul, Martin Zbrožek, Ondøej Trojan ua.
Die dörfliche Familie, die wir aus dem Film Cesta z mìsta (Der Weg aus der Stadt) kennen, zog in eine Bezirksstadt um. Vater (Bolek Polívka) arbeitet in einem Fleischkombinat als Metzger, Mutter (Eva Holubová) ist in einem Supermarkt als Kassiererin angestellt. Ihre Tochter besucht die Grundschule, technische Gegenstände mag sie aber nicht, sie ist die schwächste in der Klasse und hat so ständig Probleme mit dem Klassenvorstand (Tomáš Hanák). Der Sohn studiert wiederum an einer Berufsschule, Fach Lebensmittelwesen, da der Vater möchte, dass er auch zum Metzger wird. Der Sohn ist allerdings physisch schwach, dazu Vegetarier und Anarchist, raucht Marihuana, was ewige Konflikte mit seinem Klassenvorstand (Ivana Chýlková), mit seinem Vater und auch mit der Polizei verursacht. Der Vater kann die Erziehung nicht bewältigen, vor allem wenn er von einer jungen schönen Metzgerin (Barbara Munzarová) gelockt wird, zu der er in Flammen gerät. Möge sich die Mutter bemühen wie sie will, möge sie Kosmetiksalons, Psychologe oder den Beichtstuhl besuchen wie oft sie will, ihr Mann verliert komplett Interesse für sie und zieht zu der Metzgerin in ein Wohnheim. Also bereitet die Mutter eine Rache vor! Und zu dem Ganzen taumelt hier noch ein Elf, der alle Situationen in Absurdität und Humor ändert.
tschechische Volksoperette mit Melodien von Jára Beneš
Ort:
Schule „Komenský“
Sebastianplatz 3, 1030 Wien
Bestellungen und Info:
Eva Zemanová, tel: +43(0)664 514 33 29
Programm:
Felix Mendelssohn-Bartholdy
Jauchzet dem Herrn
Zdenìk Lukáš
Missa brevis
Petr Eben
aus dem Zyklus die Liebe und der Tot
Unter der grünen Eiche
Ewige Liebe
Sicherheit
Antonín Dvoøák
Biblische Lieder
(nach der Bearbeitung von Jarmil Burkhauser)
Sechs mährische Duette für gemischten Chor und Klavier
(Bearbeitung von Leoš Janáèek)
Leoš Janáèek
Ukvalské Lieder
Volkslieder
Ort:
Botschaft der Tschechischen Republik,
Penzingerstr. 11-13, 1140 Wien
Info:
Eva Zemanová, tel: +43(0)664 514 33 29
Rusalka (1977), ÈSR - SRN, 120 min.
OmU
Buch & Regie: Vladimír Michálek
Kamera: Jiøí Kadaòka
Musik: Antonín Dvoøák
Filmadaptation der Oper von Antonín Dvoøák. Nach Libretto von Jaroslav Kvapil, Dirigent Libor Pešek. In den Hauptrollen: Magda Vášáryová, singt Gabriela Beòaèková; Milan Kòažko, singt Peter Dvorský.
Die weltbekannte Oper erzählt die Geschichte der Wassernixe Rusalka, die sich in einen jungen Prinzen verliebt. Trotz Warnungen ihres Vaters Wassermannes sehnt sie sich danach, ein menschliches Wesen zu werden, weil ihre Liebe nur auf diese Art erwidert werden kann. Nur eine Hexe könnte ihr helfen, sie warnt aber Rusalka. Ihre Sehnsucht nach einer menschlichen Seele muss sie mit Stummheit erkaufen, außerdem würde sie zu einem Irrlicht, sollte ihre Liebe nicht in Erfüllung gehen. Rusalka stimmt zu und trifft in Gestallt eines jungen Mädchens am Seeufer den Prinzen. Der entbrennt in Liebe für sie und bald sollen die Hochzeitsglocken läuten. Der Prinz wird aber von einer fremden Fürstin bezaubert und kann sich zwischen einem stummen zarten Mädchen und einer rassigen Frau nicht entscheiden. Um der Verdammung der Wasserwelt zu entfliehen, müsste Rusalka ihren Prinzen töten. Das lehnt sie ab und unglücklich kehrt sie in den See zurück als ein Irrlicht. Der Prinz wird aber auch nicht glücklich...
Der Film wird anlässlich des 165. Geburtstages von Antonín Dvoøák (8. 9. 1841) gezeigt.
Ort:
Botschaft der Tschechischen Republik
Penzinger Straße 11-13, 1140 Wien
Info:
Eva Zemanová, tel: +43(0)664 514 33 29
Frühling im Herbst / Babí Léto (2001)
OmU
Regie: Vladimír Michálek
Buch: Jiøí Hubaè
Kamera: Martin Štrba
Darsteller: Stella Zázvorková, Vladimír Brodský, Stanislav Zindulka, Petra Špalková, Jiøí Lábus, Lubomír Kostelka, Juraj Johanides, Simona Stašová, Vlastimil Zavøel, Zlata Pavlíèková, Libor Zídek ua.
Eine tragikomische Storry eines jungen Fünfundachtzigjährigen, ewigen Träumers und Rezessivsten (V. Brodský), der es zum Unterschied von seiner geliebten und bekümmerten Frau (S. Zázvorková) ablehnt, sich mit dem Schicksal eines resignierenden Alters abzufinden und lebt sein Leben als eine ewige Herausforderung, jeder Tag wird für ihn zu einer neuen wunderbaren Gelegenheit zu einem neuen Abenteuer. Gemeinsam mit seinem treuen und ergebenen Freund aus der Operette überträgt er die Theaterrollen ins Leben und erfüllt sich so seine unerfüllten Träume. Er tritt auf als ein Mitglied der Metropolitenoper, der Schlösser kauft, als ein Revisor, Bergsteiger und Wohltäter. In einer ganzen Reihe dankbarer komischer Situationen gefüllt mit einem feinen genauso wie schwarzen Humor kämpft er mit seiner Frau um seine Sorglosigkeit und Unabhängigkeit, mit der er immer wieder zeigt, was es heißt KUNST ZU LEBEN. Dieser Film über Freundschaft, Liebe und Nichtsterben wird dem Darsteller Vlastimil Brodský gewidmet.
Im Jahre 2001 gewann er 4 Anerkennungen Èeský lev: Bestes Buch: Jiøí Hubaè; Bester Darsteller in der Hauptrolle: Stella Zázvorková; Bester Darsteller in der Hauptrolle: Vlastimil Brodský; Bester Darsteller in der Nebenrolle: Stanislav Zindulka.
Ort:
Botschaft der Tschechischen Republik
Penzinger Straße 11-13, 1140 Wien
Info:
Eva Zemanová, tel: +43(0)664 514 33 29
Alright Love (2004)
(Deutschland, 14. Min.)
Wettbewerb: Kategorie
Spielfilm
Preis: Publikumspreis
Regie: Samuli Valkama
Kamera: Jorg Grube
Buch: Samuli Valkama
Darsteller: Valerie Lasserre, Tim Sander
Der Blick eines jungen Mannes trifft sich mit dem Blick eines unbekannten Mädchens, das an der Rolltreppe vorbeifährt. Bekommen sie noch eine Chance sich nochmals zu treffen? „Mein Ziel als Filmemacher ist es, den Leuten das Gefühl des Glücks anzubieten." Der finnische Regisseur lies sich von der Aufschrift inspirieren, die ihn auf einem T-Shirt eines Vorbeigehenden angesprochen hatte und ab diesem Augenblick lief auch die eigene Art der Fabulierung ab. Falls Sie in einer hektischen Großstadt Ihre Umgebung aufmerksam beobachten, zeigt sie Ihnen oft mittels Symbole und Anzeiger den richtigen Weg zu Ihrem Ziel.
Die Getreidemühle (2004)
(Indien, 22 Min.)
Wettbewerb: Kategorie
Spielfilm
Preis: Hauptpreis
Regie: Umesh Vinayak Kulkarni
Kamera: Manoj Raymond Lobo
Buch: Umesh Viayak Kulkarni
Darsteller: Madan Deodhar, Renuka Daftardar
Die Geschichte mit einem sozialen Unterton spielt in der indischen Metropole, wo der zehnjährige Samit mit seiner verwitweten Mutter und seinem umzulänglichen Großvater lebt. Die Mutter beschließt, die schwierige finanzielle Situation mit einem Darlehen zu lösen und kauft eine Mühle für Mehl. Die erste Freude des Buben geht schrittweise in einen Albtraum über. Der bereits so kleine Lebensraum wird noch enger und im Kopf des Buben dröhnt ununterbrochen das rhythmische Getöse. Aus dem Helfer wird Samits Hauptfeind.
Lichtträger (2005)
(CR, 25 Min.)
Wettbewerb: Kategorie
Animation
Preis: Hauptpreis
Regie: Václav Švankmajer
Kamera: Martin Štìpánek
Buch: Václav Švankmajer
Eine Stadt mit einem geräumigen Labyrinth. Der Tag wechselt mit der Nacht über der Stadt mit dem Labyrinth und die Sonne dreht sich mit dem Mond in einem scheinbar nie endenden Zyklus. Plötzlich bleibt dieser Mechanismus stehen. Es wird eine unendliche Nacht. In dem Augenblick betritt ein Held das Labyrinth...
LOOP (2004)
(SR, 26 Min.)
Wettbewerb: Kategorie
Dokumentarfilm
Preis: Ehrung der Jury
Regie: Milan Balog
Eine stilisierte Aufnahme, die sich an der Grenze der gespielten und Dokumentarschöpfung bewegt, wurde im Rahmen des Projektes Europa um uns herum aufgenommen. Vier Regisseure der Vissegrad-Gruppe bekamen die Möglichkeit, ihre Stellung zu ihrer Heimat darzustellen. Loop ist der Slowakei gewidmet. Milan Balog, ein frischer Absolvent der Hochschule für musische Künste und der wahrscheinlich versprechendste Dokumentmacher, knüpft an den Styl seiner früheren Bildung an. In seinen Werken mischt er dokumentarische, essayische und inszenierte Elemente. Der Film über die Vergangenheit und die Gegenwart der Slowakei hat einen ziemlich sarkastischen, zynischen Unterton.
Eine kleine Welt (2004)
(CR, 19 Min.)
CR-SR Wettbewerb
Preis: Hauptpreis
Regie: Vít Karas
Kamera: Karel Fairaisl
Buch: Vít Karas, Pavel Svoboda, Jaromír Malý
Darsteller: Vladimír Dlouhý
Eine nicht näher bestimmte Zukunftszeit. Der Planet ist nach der vernichtenden Attacke außerirdischen Angreifer völlig verwüstet. Alles weis darauf hin, dass die Menschheit ausgelöscht wurde. In den Ruinen der Stadt lebt wahrscheinlich der einzige Mann, der die Katastrophe überlebte. Der tägliche Kampf ums Überleben und Zufriedenstellen.
OmU
Info: Eva Zemanová tel: +43(0)664 514 33 29– englische Untertitel
Regie: Filip Renè
Buch: Michal Viewegh
Kamera: Petr Hojda
Musik und Texte: Jéróme Degey, EricCapone, Michel Eli, Arno Elias, benutzt wurden Kompositionen von Support Lesbiens
Darsteller: Zuzana Kanócz (Laura), Simona Stašová (Jana), Marek Vašut (Oliver), Miroslav Donutil (Žemla), Stella Zázvorková (babièka Laury), Ladislava Nìrgešová (Ingrid), David Švehlík (Hubert), Jaromír Nosek (Rickie) aj.
Roman für Frauen gehört zu den beliebtesten Werken von Michal Viewegh, eines populären tschechischen gegenwärtigen Schriftstellers. Bis jetzt wurden mehr als 80.000 Bücher verkauft, das Buch ist auch auf kroatisch und deutsch erschienen und Übersetzungen in einige andere Sprachen werden vorbereitet. Roman für Frauen ist eine romantische Komödie mit einer feinen grotesken Geschichte zweier Frauen: der zwanzigjährigen Laura (Zuzana Kanócz), die in der Redaktion einer Wochenzeitschrift für Frauen Ausgeglichene Frau arbeitet, und ihrer verwitweten Mutter, der Dolmetscherin und Übersetzerin Jana (Simona Stašová). Beide Frauen suchen den Richtigen und haben keinen Erfolg. Jana, die früher mit einem Tschechen liiert war und kann daher die „typischen" Tschechen nicht ausstehen, sucht vergeblich ihren erträumten Ausländer und widersteht mitleidig den tragikomischen Komplimenten ihres gutmütigen Nachbarn Žemla (Miroslav Donutil). Laura verliebt sich nach zwei Beziehungen (mit einem Englischlehrer und einem jungen Telefonverkäufer) in den vierzigjährigen Oliver (Marek Vašut), der in einer Werbeagentur arbeitet. Den Ausgangskonflikt des ganzen Filmes stellt die Tatsache, dass Oliver vor zwanzig Jahren die große Liebe Lauras Mutter war, also der „typische" Tscheche...
Ort:
Botschaft der Tschechischen Republik
Penzinger Straße 11-13, 1140 Wien
Info:
Eva Zemanová, tel: +43(0)664 514 33 29
Eine Nacht in Karlstein
(1973)
– englische Untertitel
Regie: Zdenìk Podskalský
Kamera: Jaroslav Kuèera
Musik: Karel Svoboda
Buch: Zdenìk Podskalský
Darsteller: Vlastimil Brodský, Jana Brejchová, Daniela Koláøová, Karel Höger, Jaroslav Marvan, Miloš
Kopecký, Waldemar Matuška, Jaromír Hanzlík aj.
Film nach der Fabel von Jaroslav Vrchlický. Karel IV. (Vlastimil Brodský) ließ die Burg Karlstein erbauen, wo sich nie eine Frau hätte zeigen sollen, um dort in Ruhe männliche Angelegenheiten erledigen zu können.
Allerdings gibt es eine Frau (Daniela Koláøová), die es wagt, dieses Verbot zu übergehen und so der Königin (Jana Brejchová) hilft, zum Herrscher zu gelangen.
Ort:
Botschaft der Tschechischen Republik
Penzinger Straße 11-13, 1140 Wien
Info:
Eva Zemanová, tel: +43(0)664 514 33 29
Mozart in Prag (1971)
- aus der Serie F. L. Vìk
Regie: František Filip
Kamera: Rudolf Stahl
Musik: Jiøí Srnka, V. A. Mozart
Buch: Otto Zelenka
Darsteller: R. Brzobohatý, R. Lukavský, K. Höger, D. Medøická, J. Brejchová, J. Bohdalová, G. Vránová, V. Voska, M. Rùžek, E. Cupák,
V. Ráž a další.
In der Mozarts Oper Don Giovanni singen: E. Haken, K. Berman, J. Horáèek, I. Žídek, D. Jedlièka, M. Boháèová,
E. Zikmundová.
Der vierte Teil der Fernsehserie über den Beginn der nationalen Wiedergeburt (100 min.). Nach dem Roman von A. Jirásek schrieb O. Zelenka (1970).
Am 29. Oktober 1787 wird in Prag Mozarts Don Giovanni uraufgeführt. Zwei Tage vor der Uraufführung, die Vìk gemeinsam mit der geliebten Paula erleben will, besucht ihn der Kapellmeister Praupner und bringt ihn ins Theater. Zwei Chorsänger erkrankten und Praupner bietet Vìk als Ersatz. Die Probe verläuft gut, Mozart selbst schenkt ihm zwei Zwanziger als Belohnung, die Vìk wie den größten Schatz aufbewahren will...
Ort:
Botschaft der Tschechischen Republik
Penzinger Straße 11-13, 1140 Wien
Anton Špelec,
der Scharfschütze
(1932)
- englische Untertitel
Regie: Martin Friè
Kamera: Otto Heller
Musik: Jára Beneš
Buch: Josef Neuberg
Darsteller: Vlasta Burian, Rùžena Šlemrová, Jaroslav Marvan, Jindøich Plachta, Theodor Pištìk aj.
Die gelungenste aus der Serie der Burian-Komödien, gedreht Anfang der 30., erzählt darüber, was eine Beleidigung des Majestät und die Bemühung, die Strafe zu meiden, verursachte. Die Figur des Besitzers einer Werkstatt für Musikinstrumente und gleichzeitig eines unrecht nicht ausgezeichneten Mitglieds der städtischen Landwehr gehört zu den berühmtesten Rollen vom Meister der tschechischen Komiker Vlasta Burian. Das gleichnamige Lied wurde allgemein bekannt.
Rùžena Šlemrová zeigte sich in diesem Film außerhalb ihres gewöhnlichen Bereiches einer Dame aus der besseren Gesellschaft.
Ausgezeichnet und untypisch ist auch Jindøich Plachta.
Ort:
Botschaft der Tschechischen Republik
Penzinger Straße 11-13, 1140 Wien
Der smarte Philip (2003) – deutsche Untertitel
Regie: Václav Marhoul
Kamera: Vladimír Smutný
Musik: Milan Kymlièka, David Noll
Buch: Václav Marhoul, Raymond Chandler
Darsteller: Tomáš Hanák, Vilma Cibulková, Pavel Liška, Jaroslav Dušek, David Vávra, Petr Ètvrtníèek, Miroslav Táborský, Oldøich Kaiser, Viktor Preiss atd.
Die Story spielt in Los Angeles im Jahre 1937 ab. Die Grundlinie dieses für das Publikum so dankbaren Komödien- und Parodiegenres bildet anfangs banales und für Chandler typisches Auffinden einer vermissten Person. Der ganze Fall ist selbstverständlich viel komplizierter und Detektiv Marlowe flechtet schrittweise den verworrenen Knäuel verschiedener Beziehungen und Motive auseinander bis zum geratenen Ende.
Ort:
Botschaft der Tschechischen Republik
Penzinger Straße 11-13, 1140 Wien
Gefördert aus den Mittel der Volksgruppenförderung
Aufzeichnung: Peter&Fishi
Schnitt: FX
Die gekürzte Aufzeichnung des Balls ist im Format mp3 (Dateigröße 14,9 MB). Zum Abspielen klicken Sie bitte auf den Link oben. Die Datei kann mit einem beliebigen Audioplayer wiedergegeben werden.
Gute Unterhaltung wünschen wir Ihnen im Namen des Kulturklubs!